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Klimaschule

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Die Heinrich-Hertz-Schule ist seit 2010 Teil des Netzwerks der Hamburger Klimaschulen und verfolgt seither kontinuierlich das Ziel, den Klimaschutz in allen Bereichen des schulischen Lebens zu verankern. Jährlich entwickeln wir unseren Klimaschutzplan weiter und bewerben uns regelmäßig um die Auszeichnung als Klimaschule – zuletzt mit Erfolg im Jahr 2023. Unser Engagement für den Klimaschutz ist längst fest in der Schulkultur verankert und geht von zahlreichen schulischen Gremien, Arbeitsgruppen und Projekten aus.

In den Jahren 2017 bis 2019 waren wir eine der 22 Pilotschulen im Climate Action Project (CAP) der UNESCO-Projektschulen. Innerhalb dieses internationalen Netzwerks von Schulen aus über 25 Ländern haben wir in gemeinsamen Treffen und Workshops den sogenannten Whole-School-Approach weiterentwickelt – ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem alle Mitglieder der Schulgemeinschaft gemeinsam an einer nachhaltigen Schulentwicklung mitwirken. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Mitarbeitende der Schule waren und sind aktiv beteiligt an der Entwicklung und Umsetzung klimafreundlicher Maßnahmen.

Seit 2020 ist der Klimarat der Heinrich-Hertz-Schule eine feste Institution. Er setzt sich aus den gewählten Klimabeauftragten aller Klassen zusammen. Diese werden zu Beginn jedes Schuljahres im Klassenrat bestimmt und treffen sich regelmäßig, um Projekte zu initiieren, sich auszutauschen und Klimaschutzmaßnahmen in der Schule voranzubringen. Eine kleinere, besonders engagierte Gruppe innerhalb des Klimarats ist die wöchentlich tagende Climate-Action-Group. Sie plant vertiefend konkrete Projekte, begleitet ihre Umsetzung und organisiert Schulungen für die Klimabeauftragten. So wurden in den letzten Jahren z. B. verschiedene Fortbildungsmodule für sogenannte Energiedetektive entwickelt, in denen Themen wie richtiges Lüften und Heizen, Beleuchtung und Mülltrennung praktisch vermittelt werden. Die Klimabeauftragten tragen dieses Wissen in ihre Klassen, erinnern an wichtige Verhaltensregeln und stellen sicher, dass Klimaschutz auch im Alltag der Schule gelebt wird.

Zu den jüngsten Projekten zählt unter anderem die Klimachallenge, bei den Klassen herausgefordert wurden, ihr Verhalten klimafreundlich zu gestalten – etwa durch nachhaltige Mobilität oder den bewussten Umgang mit Ressourcen. Ebenfalls im Rahmen der Climate-Action-Group wurde die Ausstellung „Alles im Fluss!? – Wasser in der Krise“ in die Schule geholt, die von der Heinrich-Böll-Stiftung zur Verfügung gestellt wurde. Schon im Schuljahr zuvor war das Jahresthema „Klimaflucht“ Schwerpunkt unserer Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen.

Ein besonderes Anliegen ist uns auch die Förderung klimafreundlicher Mobilität. So wurde an der HHS eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, in der Schülerinnen und Schüler ihre Fahrräder auf Verkehrstauglichkeit prüfen und kleinere Reparaturen selbst durchführen können. Das Angebot unterstützt aktiv den Umstieg auf das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel und setzt ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Es knüpft an das bereits seit 2017 bestehende Repair-Café an und entwickelt dessen Gedanken in neuer Form weiter.

Seit 2022 nehmen zudem ausgewählte und interessierte Schülerinnen und Schüler an dem Projekt clean:tech der Hamburger NAT-Initiative teil. Im Rahmen dieses Programms erhalten sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen großer Hamburger Betriebe wie Aurubis, Shell, Siemens Energy, dem Hamburger Flughafen oder den Hamburger Energiewerken zu blicken. Dabei setzen sie sich intensiv mit Fragen zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz in der Wirtschaft auseinander und treten direkt in den Austausch mit Vertreter:innen der Unternehmen. Das Projekt fördert nicht nur das Verständnis für technische Innovationen im Klimaschutz, sondern auch die Berufliche Orientierung im Bereich nachhaltiger Technologien.

Inhaltlich steht das Schuljahr 2024/25 unter dem Motto „Den menschengemachten Klimawandel sichtbar machen – Selbstregulation in der Argumentation fördern“. Damit reagieren wir auch auf die Herausforderung, in naturwissenschaftlichem und gesellschaftlichem Unterricht fundierte Debattenkultur zu fördern. Im Rahmen eines auf Dauer angelegten Prozesses entwickeln wir derzeit ein schulinternes Curriculum zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Es soll sicherstellen, dass Klima- und Umweltthemen in allen Jahrgängen und Fächern systematisch behandelt werden. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler grundlegende Kompetenzen im Bereich Klimaschutz erwerben – von der Wissensaneignung über kritische Bewertung bis hin zur aktiven Umsetzung.

Auch über den Unterricht hinaus sind viele Schülerinnen und Schüler an der Umsetzung dieser Ziele beteiligt: Die UNESCO-Schülerinnen und -Schüler, die Prefects, der Klimarat, die Schülervertretung, die Diversity-AG sowie weitere engagierte Gruppen und Einzelpersonen gestalten das Schulleben mit und bringen ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung ein. Sie tragen dazu bei, dass Klimaschutz nicht nur ein Thema, sondern Teil unseres schulischen Selbstverständnisses ist.

Über aktuelle Aktionen und Projekte informieren wir regelmäßig auf der Internetseite der Heinrich-Hertz-Schule. Hier finden sich Berichte zu Klimatagen, Projektwochen, Kooperationen mit außerschulischen Partnern und vielem mehr. Denn unser Ziel ist klar: Wir wollen als Klimaschule sichtbar sein!

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