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PGW - Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Medien-Profil gewinnt beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

18.04.2024 In dem zweiten Jahr der Oberstufe hat unsere Klasse mit dem Profil Medien an dem Schülerwettbewerb für politische Bildung von der Bundeszentrale für politische Bildung teilgenommen. Unsere PGW-Lehrerin Frau Neufend hatte die Idee, die zweite PGW-Klausur des Semesters durch eine Ersatzleistung zu bewerten. Diese Ersatzleistung war die Teilnahme an dem Bundeswettbewerb und der Ausarbeitung eines Produktes zu aktuellen Themen innerhalb des Semesterthemas „Soziale Ungleichheit“. Die Klasse hat sich selbstständig in Gruppen von fünf Schülern eingeteilt und jeweils ein konkretes Thema ausgewählt: Kindergrundsicherung, Grunderbe, Bürgergeld und Klassizismus. Jede Gruppe hatte bis zum Ende des Semesters Zeit, ein fertiges Produkt anzufertigen und auf der Website des Wettbewerbs einzureichen. Des Weiteren war es erforderlich, sich vorab auf der Website anzumelden und einen Projektbericht zu verfassen, der zusammen mit dem Projekt eingereicht wurde. All diese Kriterien flossen in die Bewertung des Projektes ein. Für uns Schüler war die Projektarbeit sehr abwechslungsreich und interessant. Die Möglichkeit, Geldpreise zu gewinnen, war dabei zusätzliche Motivation für uns. Besonders gut gefallen hat uns die freie Arbeit an dem Projekt. Nicht nur das Thema, auch die Art des Werkstücks konnten wir selbst wählen. Es gab die Möglichkeit ein Video oder einen Podcast zu machen, eine Wandzeitung oder zwei Zeitungsseiten zu gestalten oder eine illustrierte Dokumentation abzugeben. Zwei Gruppen haben ein Video erstellt, die anderen haben einen Podcast aufgenommen und zwei Zeitungsseiten gestaltet. Die Gruppen haben insgesamt gut zusammengearbeitet und sich die Aufgaben aufgeteilt. Jede Gruppe brauchte Schüler, die besonders gut im Umgang mit technischen Programmen sind. Besonders die Bearbeitung von Filmmaterial oder das Gestalten der Zeitung erfordert ein hohes Level an technischen Fähigkeiten. Andere Schüler bringen überdurchschnittliche Fähigkeiten in dem Verfassen von Texten oder ein umfangreiches Wissen in politischen Themen mit, wieder andere sind gut im Organisieren und Motivieren der Mitschüler. Dieses Zusammenwirken der individuellen Stärken ist wichtig für den Erfolg und der Freude an der Projektarbeit. Am Tag der Abgabe waren alle Gruppen mit ihren Werkstücken fertig und jeder konnte seinen Beitrag abgeben. Im Frühjahr 2024 erhielt unsere Klasse die Auswertung. Wir haben mit dem Podcast zum Thema Kindergrundsicherung ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro gewonnen. Damit ist der Beitrag unter den besten 150 von fast 1900 Einsendungen insgesamt. Alle Schüler sind sehr zufrieden mit dem Projekt. Die Arbeit hat uns gut gefallen und wir freuen uns, an dem Projekt teilgenommen zu haben. [mehr..]

Vorträge an der Heinrich-Hertz-Schule zu Gender in Wirtschaft und Sprache

06.02.2024 Am vergangenen Donnerstag und Freitag nahmen die Lernenden der S4 an der Heinrich-Hertz-Schule an zwei Vorträgen von Professor*innen der Universität Hamburg im Rahmen der Reihe "Wir wollen’s wissen" teil, die ihre Perspektiven zur Rolle von Gender, also dem sozialen Geschlecht eines Menschen, in der Wirtschaft und Sprache vermittelten. Professor Dr. Miriam Beblo, renommierte Volkswirtschaftsprofessorin an der Universität Hamburg im Fachbereich Sozialökonomie, präsentierte in einem spannenden Vortrag über Gendergaps in der Wirtschaft die Ergebnisse ihrer Metastudie. Damit ist die wissenschaftliche Auswertung von mehreren Studien zu einem Thema gemeint. Ihre Grundaussage: Wettbewerbsdran und Gender hängen zusammen, aber weniger stark als es die meisten Schüler:innen aus dem Kurs vermutet hatten. Um ihre Aussagen zu verdeutlichen, führte die Wissenschaftlerin, mit dem Kurs selbst ein soziales Experiment durch, das ihre Aussagen schließlich auch praktisch unterstrich. Die Schüler erfuhren so, wie verschiedene soziale Experimente Aufschluss darüber geben, wie sich das Verhalten von Männern und Frauen in Wettbewerbssituationen unterscheidet. Schließlich gewann eine Schülerin und setzte sich in diesem Wettbewerb durch - zu gewinnen gab es ein hochwertiges Comic zum Thema "Geld" der Professorin. Der zweite Vortrag, gehalten von Professor Lars Vorberger, drehte sich um das Zusammenspiel von Sprache und Gender. Die Schüler erhielten Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Geschlechtervorstellungen und unserer Sprache. Deutlich wurde vor allem, dass in Sprache immer gegendert wird und dass Formen wie "GästIn", die uns neu erscheinen, bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden können. Professor Vorberger beleuchtete schließlich, wie Sprache und Denken sich gegenseitig beeinflussen und zeigte viele verschiedene Möglichkeiten auf, wie wir zu einem geschlechtergerechteren Sprachgebrauch finden können. Einige werden auch in diesem Beitrag angewendet - findest du sie? Die beiden Vorträge boten damit nicht nur Einblicke in die Welt der Volkswirtschaftslehre und Sprachwissenschaft, sondern regten auch zum Nachdenken über die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit in verschiedenen Lebensbereichen an. [mehr..]


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