Heinrich-Hertz-Schule Hamburg

HHS besucht den Kinofilm ,,Wo ist Anne Frank’’

10.04.2023 Am 16.02.23 haben einige Klassen der Heinrich-Herz-Schule den Kinofilm ,,Wo ist Anne Frank’’ besucht. Der Zeichentrickfilm spielt in der heutigen Zeit und bespricht viele wichtige Dinge wie den Nationalsozialismus, Flüchtlinge und Freundschaften.
Der Film beginnt damit, dass die Tagebuchfreundin von Anne Frank, namens Kitty, aus dem Tagebuch entspringt und real wird. Sie landet im Anne-Frank-Museum, wo das Buch ausgestellt ist. Dort nimmt sie dann das Tagebuch mit, da sie ohne dieses nicht lange existieren kann, und flüchtet in das ehemalige Versteck von Anne, was nun Teil der Ausstellung ist.
Jedoch sorgt das Verschwinden des Tagebuchs für Aufregung unter den Wärtern des Museums, weswegen viel Polizei vor Ort ist. Das ist für Kitty erstmals kein Problem, da sie, solange sie im Versteck ist, für alle unsichtbar ist. Dies ist nicht mehr so, wenn sie das Haus verlässt. Aufgrund dessen ist sie außerhalb des Hauses immer auf der Flucht vor der Polizei, da diese immer noch hinter dem Tagebuch her ist, was sie bei sich trägt. Trotzdem schafft sie es aufgrund von einem Jungen, namens Peter, immer zu entkommen, und gewinnt so neue Freunde, die ihr helfen auf ihrer Reise Anne, oder das was von Anne in Erinnerung geblieben ist, zu finden.
Kittys Reise durch Amsterdam wird von immer wiederkehrenden Rückblenden aus Annes Tagebuch begleitet. Dadurch wird zum einen die schlimme Zeit des Nationalsozialismus dargestellt und und zum anderen lernt man Anne und ihre Verbindung zu Kitty besser kennen. In den Rückblenden befindet man sich in den Situationen, die Anne in ihr Tagebuch geschrieben hat, wieder. Auf ihrer Reise hat Kitty viel für Gerechtigkeit und Frieden gekämpft, was vor allem am Ende des Films deutlich wird, als Kitty die Abschiebung mehrerer Flüchtlinge verhindern kann und damit dem Film noch ein gutes Ende verleiht.
Auch in anderen Klassen hat der Film positives Feedback bekommen, vor allem durch die Kreativität, die im Film gut widergespiegelt ist. Auch wird der Film als hoffnungsvoll bezeichnet. Für Jüngere war der Film aufgrund der Zeichenart und der Sprache sehr gut dargestellt, jedoch ist er auf Grund der tiefgründigen Geschichte, die dahinter steckt zu herausfordernd und zu schwer für Kinder in tieferen Klassen als siebte Klasse. Dies war vielen Schüler*innen dieser Klassenstufen anzumerken.
Trotzdessen ist es ein sehr gelungener Film, welcher die schreckliche Zeit des Nationalsozialismus sehr gut rüberbringt und durch den man Anne Frank auf eine spielerische Art und Weise besser kennenlernt.

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