27.02.2021 Locker in den Knien, Schultern und Arme entspannt und dann schön im Takt zur Musik bouncen. Hört sich entspannt und lässig an - aber kann man so auch Widerstand leisten? Noch dazu gegen die NS-Diktatur in Hamburg, die in den 1940er Jahren alles daransetzte, das besonders unter Schüler*innen und Jugendlichen beliebte Swingtanzen zu verbieten? War diese Swingjugend in Hamburg also eine politische Widerstandsbewegung? Oder waren es einfach nur Jugendliche, die ihren Spaß haben wollten und sich deshalb über das Tanzverbot hinwegsetzten?
Wir , die 9g, haben dazu in den letzten Monaten im Internet recherchiert, in Büchern nachgelesen, im Staatsarchiv Originalquellen ausgewertet und auch ein Experteninterview geführt. Dabei sind uns viele Einzelschicksale von Hamburger Jugendlichen wie Wilhelm Scheel, einem Schüler des Johanneums, begegnet, die weiter Swing getanzt haben, obwohl sie von ihren Schulen verwiesen wurden, verhaftet wurden und einige sogar in Konzentrationslager kamen. Niemand von uns hätte gedacht, dass Tanzen in der NS-Zeit so etwas Gefährliches gewesen ist.
Die Antworten, die wir auf unsere Fragen gefunden haben, haben wir in sechs Podcastfolgen festgehalten – viel Spaß beim Zuhören!
9g
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