17.06.2020 Gedichte lesen, interpretieren oder sogar selber schreiben? Ohhh…nein.. bloß nicht, denken da sicherlich viele. Zu langweilig oder zu komplex und dann diese seltsame Sprache…. Muss es sich eigentlich immer reimen? Und was hat das eigentlich mit mir zu tun? Brauche ich das für später?
Um eine andere Sichtweise auf Gedichte und das Erleben der Power von Poesie zu ermöglichen, sollten die Schülerinnen und Schüler der 6c, 6d und 8c darüber schreiben, was sie zur Corona-Zeit wirklich beschäftigt, was ihnen am Herzen liegt.
Sie haben sich zunächst mit Aufbau und Form von Gedichten anhand von Erklärvideos beschäftigt und sind dann kreativ geworden. Aus drei Klassen wurden sehr viele großartige, persönliche Gedichte, auch ein offizieller Beschwerdebrief an Corona, zugesendet. Thematisiert wurden das Gefühl der unsicheren Zukunft, Schulschließungen, und die damit verbundenen positiven und negativen Auswirkungen wie das Vermissen von Freunden, veränderte Tagesstrukturen, neue Kommunikationsmöglichkeiten, aber auch das politische Gesehen. Dementsprechend schwer fiel die Auswahl…..
Teilnehmen konnten die Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang noch an dem Wettbewerb „Geschichte für morgen. Unser Alltag in der Corona-Krise“ von der Körber-Stiftung. Eine gute Chance zu gewinnen haben sie sicherlich…
Corona-Gedichte_aus 6c, 6d und 8c (PDF)
Eva Lorey
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