24.02.2025 Am Mittwoch, dem 19. Februar 2025, fand an der Heinrich-Hertz-Schule der Verbundwettbewerb „Große Freiheit“ statt. Teilgenommen haben das Goethe-Gymnasium Lurup, das Gymnasium Alstertal, das Gymnasium Allee, das Gymnasium Altona, das Gymnasium Hoheluft, das Gymnasium Bondenwald, das Albrecht-Thaer-Gymnasium, das Gymnasium Heidberg und natürlich auch Debattant*innen der Heinrich-Hertz-Schule. Schüler*innen aus Altersgruppe eins (AG1) und Altersgruppe zwei (AG2) konnten in zwei Qualifikationsrunden Punkte sammeln, um sich für die Finaldebatten zu qualifizieren.
Für die Altersgruppe eins lauteten die Fragestellungen: „Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden?“ und „Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“. Die Altersgruppe zwei bereitete sich auf die Fragen „Soll der Unterricht an Hamburger Schulen in offenen Lernlandschaften stattfinden?“ und „Sollen alle Eltern in Deutschland zur Teilnahme an einem Elternkurs verpflichtet werden?“ vor. Die Debattant*innen erfuhren jedoch erst kurz vor der jeweiligen Debatte, ob sie die Pro- oder Contra-Seite vertreten würden.
Die Jury bestand aus ausgebildeten Schüler*innen und Lehrkräften, die die Teilnehmenden nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft bewerteten. Die Finaldebatten fanden vor großem Publikum in der Aula statt. Hier stellte sich die Altersgruppe eins die Frage: „Sollen öffentliche Bereiche in der Schule videoüberwacht werden?“, während die Altersgruppe zwei über das Thema „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“ debattierte.
Nach den Finaldebatten wurden die jeweils zwei besten Teilnehmerinnen beider Altersgruppen gekürt. Sie haben nun die Möglichkeit, sich auf Landesebene im Hamburger Rathaus zu beweisen. Es erfordert viel Mut, vor einem großen Publikum aufzutreten und zu debattieren. Daher bedanken wir uns bei allen Teilnehmenden und gratulieren ihnen herzlich. Auch wenn es diesmal leider niemand von unserer Schule ins Finale geschafft hat, wünschen wir den Sieger*innen des Wettbewerbs weiterhin viel Erfolg!
„Jugend debattiert“ bietet Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit komplexen Fragestellungen auseinanderzusetzen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und sachlich zu argumentieren. Menschen, die diese Fähigkeiten beherrschen, zuhören und angemessen reagieren können, ihre Meinung frei äußern und ihren Standpunkt überzeugend vertreten, sind gerade in der heutigen Zeit unverzichtbar für eine funktionierende und starke Demokratie.
Lena Sörensen (Medienprofil, S2)
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