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Besuch in unserer Partnerschule in Bergen/Norwegen

30.03.2012 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse MetroHHb besuchten vom 14. bis 21 März das Bergen Handelsgymnasium – ein kleines Jubiläum, denn seit 15 Jahren gibt es diese Schulpartnerschaft. Hier einige Eindrücke:

Norwegen gilt als eines der teuersten Länder und dies durften wir ganz deutlich erfahren.
Für uns, die Deutschen, waren die Preise in Bergen fast unerschwinglich und wir haben so oft über die viel zu treuen Dinge unterhalten. Doch das Einkommen der Norweger entspricht den wirtschaftlichen Bedingungen, so dass sich die meisten unserer Austauschpartner einen gehobenen Standard leisten können.
Keine unserer Gastfamilien lebt, so wie die meisten von uns hier in Hamburg,in einer Wohnung oder Ähnlichem. Viele hatten ein eigenes Haus mit Garten und diese waren auch gut und hochwertig ausgestattet.
Wir waren in der Stadt shoppen und waren auch über die Preise in den Klamottenläden erstaunt. Bei den Läden, die es nicht in Hamburg oder Deutschland gibt, waren alle schon erstaunt wie teuer auch die Klamotten sind.
In der Freizeit waren wir abends unter anderem auch Essen und im Kino.
Das Essen war schon recht teuer: 15 Euro für einen Salat und im Kino haben wir dann circa 12 Euro nur für den Eintritt gezahlt, wenn man sich noch Popcorn oder Ähnliches gekauft hat, wurde es dementsprechend noch teurer.

Die meisten haben 800 Kronen(ca.110 €) ausgegeben. Dabei haben wir nicht mal viel an Mitbringseln gekauft oder Sachen für uns selber, wie Klamotten oder Andenken, sondern wir haben einfach für die Freizeit das meiste Geld ausgegeben.
Doch trotz der hohen Preise hatten wir eine Menge Spaß. Einen Abend waren wir Bowlen, was uns allen sehr viel Spaß gemacht hat, egal ob man gut war oder nicht. Dies hat einfach das Gruppengefühl mehr hervor gebracht. In der Freizeit machen die meisten Sport, wie Handball, Fußball und auch Ausdauertraining. Natürlich machen sie auch Dinge, wie Freunde treffen und einfach Sachen, die wir in Hamburg auch machen, doch sie sind alle um einiges sportlicher als wir.
Auf die Frage, warum sie alle so sportlich sind, haben sie geantwortet, dass man in der Freizeit in Bergen nicht so viel machen kann, also macht man Sport um die Zeit sich zu vertreiben und auch durch den Sport neue Menschen kennenlernt. (Steffen, Daniela, Henrike)

Der Lebensstandard ist in Norwegen viel höher als in Deutschland. In Norwegen hat eigentlich jeder z.B. ein IPhone und für sie ist dies ganz normal. Außerdem ist es für sie „normal“ mal eben ein IPad oder sonstiges zu kaufen. Diesen Wohlstand sieht man ziemlich deutlich bei jedem Norweger. Dennoch leben sie wie wir. Sie sind von ihrer Art sehr bodenständig und nicht hochnäsig, was man manchmal bei wohlhabenden Deutschen beobachten kann. Trotz neuster Autos, sie kaufen mindestens alle drei Jahre ein neues, geben sie damit nicht an, aber es kann vorkommen, dass sie Sätze sagen wie „Wir haben nur einen Geländewagen!“. Diese Sätze sind für uns unvorstellbar zu sagen (in so einer Weise).

Am Wochenende, vor allem am Sonntag ist es typisch für die Familien raus zu gehen. Entweder fahren sie Fahrrad oder gehen wandern. Beim Wandern packen sie einen Picknickkorb zusammen und picknicken auf dem Wanderweg. Dies können sie allerdings nur machen, wenn das Wetter gut ist. Wenn das Wetter schlecht ist bleiben die Familien zuhause. Daher sind die Häuser liebevoll eingerichtet und mit viel High-Tech versehen, damit man selbst bei schlechtem Wetter eine schöne Zeit mit der Familie unternehmen kann. ( Kim)

Das Projekt : Green Cities
Das Projekt, welches wir in den Tagen unseres Bergen-Austausches in der Schule bearbeitet haben, stand unter dem Namen „Green Cities“ und wurde auf Englisch bearbeitet. Dazu haben wir in verschiedenen Gruppen zunächst eine Exkursion gemacht, um anschließend in kleineren Gruppen Präsentationen über unsere Erkenntnisse zu erstellen und den anderen zu präsentieren, die ein anderes Exkursionsziel hatten. Es gab drei Exkursionsziele. Das Ziel der ersten Gruppe war die sogenannte Bybanen, die Straßenbahn von Bergen. Die zweite Gruppe besuchte das Parlament, um etwas über die Umweltpolitik in Bergen zu erfahren, und die letzte Gruppe das Unternehmen Statoil.

Auch wenn die Besuche sehr informativ und im Grunde interessant waren, vermissten wir den internationalen Bezug und den Nutzen für unseren Unterricht bzw. die länderübergreifende Kooperation. Die Gruppenaufteilung ab dem ersten Projekttag, war nicht förderlich für das Gemeinschaftsgefühl. Des Weiteren hatten wir kein Mitspracherecht bezüglich der Wahl unserer Exkursionsziele, weshalb unser subjektives Interesse in den Hintergrund gerückt wurde. Die Folge daraus war eine gemäßigte Motivation. Enttäuschend war zudem die eher intransparente Verbindung zwischen den behandelten Themen und dem Projekt Green City. Alles in allem war die Projektidee gut, jedoch hätten wir uns gewünscht, dass das Potenzial mehr ausgeschöpft worden wäre. Den Aufenthalt haben wir trotzdem sehr genossen und hoffen aus diesen Erkenntnissen gelernt zu haben, um das Projekt für die Norweger zu perfektionieren.

(Julia, Frauke)

Hans Dall

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