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VS Projekttag Menschenrechte: Besuch von Amnesty International - Schreib für die Freiheit

11.02.2024 Am 08.12.2023 nahmen die vier Klassen der Vorstufe an dem jährlichen weltweiten Briefmarathon von Amnesty International teil. Dabei schreiben jedes Jahr Hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt innerhalb weniger Tage Millionen Briefe, in denen sie ihre Solidarität mit Menschen ausdrücken, die unschuldig in Haft oder von Menschenrechtsverletzungen bedroht sind. Jeder Brief zählt, denn jeder Brief kann Folter verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen schützen und Leben retten.

Die Briefe richten sich an die zuständigen Behörden oder direkt an die Betroffenen, um ihnen Mut zu machen und zu zeigen, dass sie nicht allein sind.

Diesmal ging es um Chaima Issa aus Tunesien, Ahmed Mansoor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thulani Maseko aus Eswatini, Thapelo Mohapi aus Südafrika, Rocky Myers aus den USA, Ana Maria Santos Cruz aus Brasilien, Onkel Pabai und Onkel Paul aus Australien, Maung Sawyyeddollah aus Myanmar, Rita Karasortova aus Kirgisistan und Justyna Wydrzynska aus Polen.

Diese Menschen sind angeklagt, bereits inhaftiert oder werden bedroht, weil sie friedlich demonstriert, die Repressionen ihrer Regierungen kritisiert, die Menschenrechte verteidigt, sich gegen den Klimawandel oder für sichere Schwangerschaftsabbrüche eingesetzt haben. Oder weil sie, wie Ana Maria Santos Cruz, den Mord an ihrem Sohn aufklären wollen, der sich gegen Rassismus und Polizeigewalt eingesetzt hatte.

Sehr ermutigend: Im Juli 2023 wurden in Simbabwe die Aktivistinnen Cecilia Chimbri und Joanah Mamombe als Reaktion auf den starken internationalen Protest freigelassen. Ebenso der guatemaltekische Menschenrechtsverteidiger Bernardo Caal Xol, der auf der Grundlage einer konstruierten Anklage zu mehr als sieben Jahren Haft verurteilt worden war und für dessen Freilassung sich eine halbe Million Menschen einsetzte.

Besonderer Dank gilt unseren drei Gästen von Amnesty International, deren ehrenamtliche Arbeit wir kennenlernen und mit denen wir spannende Diskussionen führen konnten.

Auf ein Wiedersehen im Dezember 2024!

Marianne Metze (UNESCO VS)

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