07.09.2023 Was bei einem Aufenthalt an einer amerikanischen Schule nicht fehlen darf, ist Homecoming. Wir hatten das Glück, am 02. September am alljährlichen Homecoming teilzunehmen. Aber was ist das eigentlich? Homecoming ist eine traditionelle Veranstaltung von Universitäten oder Highschools, die jährlich stattfindet. Bei dieser handelt es sich üblicherweise um ein Footballspiel und einem Ball am Abend. Diese Veranstaltung ist eine Gelegenheit, die Schulgemeinschaft zu stärken und Erinnerungen zu teilen, aber auch zu schaffen.
So gestaltete sich auch unser Homecoming-Erlebnis. Alles begann mit dem Footballspiel der Cougars um 14:00 Uhr. Die meisten Schüler*innen waren in den Schulfarben Grün und Gold gekleidet und aufgeregt, das Spiel live zu verfolgen. Das Spiel verlief genau so, wie man es sich vorstellt: Das Publikum jubelte, die Spieler gaben alles, um zu gewinnen, und die Cheerleader feuerten sie mit einstudierten Tänzen und motivierenden Sprüchen an. Nach etwa drei spannenden Stunden konnte die Service Highschool den Sieg für sich erklären.
Nach diesem gelungenen Auftakt wurde es Zeit sich für den Tanz fertig zu machen. Bei einer unserer amerikanischen Austauschpartnerinnen fand ein gemeinsames „Getting Ready“ statt. Dort haben sich dann also die ganzen Mädchen in ihre schönen Kleider geworfen. Als dann nach und nach die restlichen Gäste kamen, wurden fleißig Fotos gemacht und leckeres Essen gegessen.
Anschließend ging es zum eigentlichen Homecomingball, welcher in der Turnhalle der Schule stattgefunden hat. Als wir ankamen, waren schon viele Leute am Tanzen, dadurch kam man direkt in gute Stimmung. Dabei hat der DJ einen großen Anteil geleistet, da er für die gute Musik gesorgt hat.Später am Abend wählten die Schülr*innen, wie es sich gehört, eine Königin und einen König aus einer Auswahl von Schüler*innen der Schule. Eine weitere Attraktion war eine Photobox, bei der zahlreiche Fotos gemacht wurden und aufgrund hoher Nachfrage auch immer eine lange Schlange war.
Es war eine gelungene Nacht, und wir sind froh, dass wir diese besondere Attraktion an einer Amerikanischen Highschool miterleben konnten. Nach einem unvergesslichen Wochenende beginnt nun unsere letzte Woche hier in Alaska und wir besuchen nun unsere selbstgewählten Kurse. Wie der Schulalltag an der Robert Service Highschool genau aussieht, erfahrt ihr im nächsten Artikel.
„Das Projekt wurde (u.a.) aus Mitteln des German American Partnership Program (GAPP) des Auswärtigen Amts gefördert und durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz unterstützt.“
Jannes Ewald und Annika Köster
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