05.07.2023 „Be the change you want to see in the world.” Unter dieser Überschrift stand die SEEd- Projektwoche (https://seed.schule) der 8. Klassen, in der die Schüler:innen eigene, besonders nachhaltige oder soziale Unternehmen gründen sollten. Auch wenn Mahatma Gandhi dieses Bonmot vermutlich in dieser Form gar nicht gesagt hat, so hat es den Schüler:innen reichlich Inspiration gegeben, tolle Ideen zu entwickeln und zu präsentieren.
Dabei lernten die Schüler:innen Begriffe wie Claim, Zielgruppenanalyse und Social Business Model Canvas mit Leben zu füllen und übten abschließend professionell ihr Unternehmen zu pitchen.
Unterstützt wurden sie dabei von den Klassenlehrkräften, den Coaches von SEEd und echten Start-up- Gründer:innen aus Hamburg (social:bee, gobanyo und re:do). Gemeinsam wurden fieberhaft Ideen verfeinert, die Zielgruppe genauer gefasst oder dem Pitch der letzte Schliff gegeben. Heraus kamen mehr als zwei Dutzend tolle Unternehmensideen, die allesamt die Welt besser machen könnten, wenn man sie umsetzen würde.
Den finalen, emotionalen Pitch vor dem gesamten Jahrgang gewannen zwei Gruppen aus den Klassen 8a und 8f; sie wurden zu Recht mächtig bejubelt.
Ein paar Wochen später traten die beiden Gewinnergruppen auch beim hamburgweiten Ausscheid an und die 8a holte dabei sogar den 2. Platz!
Hier stellen die Schüler:innen der 8a ihre Idee vor:
„Wir, das sind Leana, Nirell, Eddy, Elwina, Kiara und Isla, haben die Organisation "Help each other" gegründet.
Unsere Vision ist es, das Problem der Lebensmittelverschwendung anzupacken und gleichzeitig Menschen zueinander zu bringen, deren Alltag sonst von Sorgen und Nöten geprägt ist. Gemeinsam wollen wir ein Event auf die Beine stellen, welches 1-2mal im Monat stattfindet. Auf diesem Event sollen Bedürftige, Obdachlose, ältere Menschen, Alleinerziehende und Menschen, die sich einsam fühlen zusammenkommen und von uns, und hoffentlich bald vielen weiteren Ehrenamtlichen Menschen, bekocht und umsorgt werden - für einen Nachmittag bzw. Abend. Dafür sammeln wir abgelaufene Lebensmittel von kooperierenden Geschäften ein und verarbeiten diese zu einem Menü, das wir dann an diesem Tag anbieten. Selbstverständlich versuchen wir da auch Abwechslung hineinzubringen. Zusammen denken wir uns das Menü aus und bereiten es dann auch zu. Die Menschen sollen sich wohl fühlen, Gemeinschaft erfahren und für einen Moment ihre Sorgen und Nöte vergessen. Natürlich könnten wir uns auch vorstellen, weitere Hilfsangebote wie Beratung, ärztliche Versorgung, Betreuungsangebote (Austauschbörse für Hilfsangebote) an dieses Event anzuknüpfen. Über Flyer, Social Media und Zeitungsanzeigen wollen wir Werbung und Helfer auf uns aufmerksam machen. Finanzieren würden wir uns durch Spenden, Crowdfunding und Eigenkapital, welches wir zum Beispiel durch Kuchenverkauf an unserer Schule o.ä. generieren könnten. Ziel ist es, dass langfristig gesehen, unsere Zielgruppe dieses Event anbieten und sich selbst organisieren kann und unsere Idee somit auch auf andere Städte ausgeweitet werden könnte.“
Hauke Mimouni
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