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Die Faszination für das Klavier – Eine musikalische Reise: Die Pianistin Sophie Pacini an der HHS

14.04.2023 Am Dienstag Abend waren wir von der Pianistin Sophie Pacini persönlich eingeladen, zu ihrem Konzert in die Elbphilharmonie zu kommen. Sie hat Stücke von Chopin und Liszt gespielt. Dazu hat sie die Musik erklärt. Es war ein sehr schönes Konzert.
Am Mittwoch ist sie dann zu uns in die Schule gekommen. Die Organisation „Rhapsody in School“ hat und dies ermöglicht. Die beiden IVK-Klassen haben sich mit ihr in der Aula getroffen, nachdem Aleks sie am Schultor abgeholt hat.
Zuerst sagte sie Hallo und begann ein Stück von Chopin zu spielen: Chopin: Fantaisie Impromptu op.66 (https://www.youtube.com/watch?v=zwVfhvzADIY ). Danach kamen Anna, Tim und Emir zu ihr, um ihr Fragen zu stellen. Die erste war die interessanteste: „Warum hast Du das Klavier gewählt und nicht ein anderes Instrument?“ Sie verglich das Klavier mit einem Panther und erzählte, dass sie im Alter von fünf Jahren mit ihrem Vater zusammen angefangen habe. Nach einem Jahr spielte sie aber schon viel besser als er und gewann zwei Jahre später bereits einen berühmten Klavierwettbewerb. Von dem Finale erzählte sie, dass dort noch sehr klein war und die Pedale mit ihren Füßen nicht erreichen konnte. Aber als sie auf der Bühne war und ganz viele Leute sah, fühlte sie, dass sie etwas zu sagen hat und das mit der Musik ausdrücken kann und nie mehr ohne das Klavier leben würde.
Obwohl ihre Eltern keine Musiker sind, unterstützen sie sie immer.
Dann fragte Tim, ob sie das Buch „Green“ kenne. Zunächst zögerte sie, aber dann erinnerte sie sich, dass für sie alle Menschen gleich sind und es keine Rolle spielt, woher man kommt. Obwohl sie zur Hälfte Italienerin ist, findet sie es nicht wichtig, was an ihr italienisch oder deutsch ist.
Sie erklärte danach an den Einzelteilen, wie das Instrument funktioniert und dass die Farbe der Klavierlackierung eine wichtige Rolle bei dem Klang spielt – meistens ist es schwarz, manchmal auch weiß.
Einmal, als sie 18 Jahre alt war, hatte sie die Möglichkeit, Martha Argerich vorzuspielen, eine der weltbesten Pianistinnen, die ihr Idol war. Davor hatte sie sehr große Angst, obwohl sie 10 Jahre davon geträumt hatte. Sie spielte ihr Lieblingsstück und es war auch das, was sie in der Elbphilharmonie gespielt hat: Franz Liszt, Sonate in h-Moll. (https://www.youtube.com/watch?v=xdghMHd7Q-M ) Das Stück dauert eine halbe Stunde ohne Pause! Als sie fertig war, umarmte sie sie und sagte, dass sie sehr klug spiele und dies wissen sollte.
Sophie erzählte, dass sie ihr Leben rund um das Klavier aufgebaut habe, indem sie morgens zur Schule ging und nebenbei mit acht Jahren schon studierte.
Lamine fragte sie, ob ihre Kinder auch einmal Klavier lernen sollen. Darauf sagte Sophie, dass sie noch keine Kinder habe, aber ihre Kinder nicht unbedingt Musiker werden sollen. Sie erzählte, dass viele Musikerkinder auch Musiker werden sollen und das manchmal gar nicht wollen. Jeder sollte selbst die Wahl haben!
Sie erklärte auch, dass lange Finger zu haben, praktisch ist, um Klavier zu spielen, aber man mit kurzen Fingern auch spielen kann. Sie wurde auch gefragt, wie man mit der rechten und linken Hand unterschiedliche Melodien spielen kann. Dies zeigte sie uns an dem ersten Stück von Chopin, wo die linke Hand acht Noten spielt und gleichzeitig die rechte Hand nur sechs.
Danach wurde sie gefragt, an welchem Ort sie am liebst gespielt habe. Sophie erzählte, dass sie sehr gern in Tokio gespielt habe. Die Menschen dort seien sehr freundlich, leise und alle wollten unbedingt Fotos mit ihr machen und Autogramme bekommen und sie machten ihr auch Geschenke, weil ihnen die Musik gefallen hat.
Es hat uns beeindruck zu sehen, wie das Klavier Sophies Leben verändert hat. Sie hat eine starke Leidenschaft für das Instrument entwickelt. Wie sind sehr gespannt, was die Zukunft für sie bringt.
Abschließend fragte sie uns, was wir mit klassischer Musik verbinden und ließ uns erzählen. Und dann spielte sie noch ein Stück von Chopin, Ballade Nr. 1 (https://www.youtube.com/watch?v=ppXrnHi9YvA )
Zum Abschied sagte sie, dass sie im Oktober wieder in Hamburg sein werde und wir uns wiedersehen – wir freuen uns darauf!

Alina Andriievska, Maksym Marusenko, 9h

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