23.02.2023 Was haben sulzig, carven, Laurentia, die Lifties, Stöcker, Bären und Kühe mit der HHS zu tun?
Warum trägt man abends eine Sonnenbrille, meiert ohne shots, wird von Nana Mouskouri geweckt und lernt den Kaiser zu schätzen?
Wir als 10d können jetzt damit etwas anfangen, weil wir im Februar 2023 endlich die lang ersehnte Klassenfahrt nach Donnersbachwald gemacht haben, die uns schon zu Beginn der 7. Klasse angekündigt wurde und wegen Corona immer wieder verschoben werden musste. Donnersbachwald verbinden wir jetzt mit sieben Tagen auf einer kleinen, spärlich aber gemütlich eingerichteten Hütte direkt an der Piste in der österreichischen Steiermark. Neben dem harmonischen Zusammenleben auf engstem Raum stand das gemeinsame Ski-Fahren an erster Stelle. Nach lockeren Aufwärmübungen mit dem wohlbekannten Laurentia-Song („Laurentia, liebe Laurentia mein. Wann werden wir wieder beisammen sein? Am Montag…..“) und den Stöckern ging es innerhalb kürzester Zeit hinauf auf blaue, rote und schwarze Pisten und als Krönung mit Herrn Progscha in den frischen Tiefschnee. Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen konnten sich alle – dank der persönlichen Buddies und der Skilehrer:innen Frau Alam, Herr Progscha und Herr Vehoff –individuell weiterentwickeln. Dazu gehörte auch carven auf sulzigem Schnee, vorbei an Bären, Kühen und anderen Faschingsfiguren auf der Piste oder den freundlichen Lift-boys, die uns täglich wie Murmeltiere aus ihrem Häuschen begrüßten.
„Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein … (Nana Mouskouri)“ Mit diesen wahrlich lyrischen Zeilen wurden wir liebevoll und laut jeden Morgen geweckt. Durch diese freigesetzte Energie beschwingt begann der Tischdienst seine Tätigkeiten aufzunehmen: Brötchen aufbacken, Tisch decken, Kakao kochen, Skiwasser mixen, Kartoffelsuppe für den Mittag vorbereiten, eigene Ideen für Nachtische umsetzen (apple crumble ?!!!!!!)…
Leben auf der Hütte bedeutet nach dem Skifahren dann laute Mucke, gemeinsam kochen mit Tanz-, Gesangs- und Gemüseeinlagen (Es lebe das Kaisergemüse!) – somit wurden auch die letzten Energiereserven aufgebraucht. Doch bevor es ins Bett ging, kamen allabendlich der Werwolf, der Meier und der „Mörder“ vorbei, der niemanden ohne Sonnenbrillenschutz „töten“ durfte.
Unser Fazit für diese Klassenfahrt steht fest: Zwei Jahre Warten auf diese kaiserliche Klassenfahrt haben sich gelohnt: Wir hatten eine Menge Spaß, viel Gemeinschaft, rasante Abfahrten, kulinarische Genüsse und eine abenteuerliche Bahnfahrt.
Clara Schmauck (10d) und Herr Vehoff
HHS-Schlagzeilen
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