19.06.2023 Treffzeit 7:20 Uhr. Am Morgen. Keiner der Beteiligten (Jungs und Mädels vornehmlich aus den Klassenstufen 5 und 6) hatte jemals vorher die Schule zu dieser Nachtzeit gesehen, erst Recht nicht die begleitende Lehrkraft. Als diese aber um 7:15 Uhr vor das Haus AB trat und sah, dass die komplette Mannschaft inklusive eines leeren Einkaufswagens (dies wird eine Randnotiz bleiben) schon geschniegelt und gestriegelt bereit stand, war schnell klar, dass dieser Freitag unter einem guten Stern (diese sah man zu dieser Uhrzeit auch noch fast) stand. Der Eindruck sollte nicht täuschen.
Die Hinfahrt nach Wilhelmsburg wurde professionell und klimaschonend mit dem HVV abgewickelt, sodass wir um Punkt 8 Uhr entschlossen die Halle der Hamburg Towers betraten. Nach einer fast pünktlichen Eröffnung der Veranstaltung durch NBA-Verteter sowie einen ehemaligen Spieler der Chicago Bulls (Thabo Sefalosha) wurde von insgesamt 25 Teams auf zwei Feldern munter drauf los gespielt. Unser Capitano Tyler kam vor seinem Berlin-Trip mit der Auswahl sogar extra für die erste Stunde mit in die Halle, um das Team zu unterstützen.
Wir (in den uns zugelosten Trikots der Indiana Pacers) konnten unser Auftaktspiel gegen die L.A. Clippers sowie die beiden folgenden Gruppenspiele in überzeugender Manier gewinnen, sodass das Achtelfinale auf uns wartete. Dort konnten wir uns gegen die Hornets wie auch im folgenden Viertelfinale gegen die Spurs mit tollem Teamplay durchsetzen. Nun wartete bereits das Halbfinale gegen die 76ers auf uns. Auch das ging an uns.
Ein Sieg trennte uns nun noch von der Titelverteidigung (die erste Auflage der Junior NBA im vergangenen Jahr ging mit fast komplett anderer Besetzung ebenfalls an uns). Die Halle inklusive der knapp 250 teilnehmenden Kinder versammelte sich, um unser Finale gegen die Atlanta Hawks (aka die Klosterschule) anzuschauen. Es entwickelte sich zu einem Krimi, die Hawks waren der erwartet schwere Endgegner. 90 Sekunden vor dem Ende hatten beide Teams die gleiche Punktzahl. Doch mit schierer Willenskraft und Leidenschaft konnten wir das Spiel für uns entscheiden, der Jubel kannte keine Grenzen.
Besonders erfreulich war der gezeigte Teamspirit und die Tatsache, dass alle 13 Kinder im Laufe des Turniers etwa gleich viel gespielt haben und alle einen Korb erzielen konnten.
Anschließend ging es mit den Meisterschaftsringen zurück zur HHS, quasi schon wieder zur Nachtzeit. Vielen Dank an alle Beteiligten inklusive der NBA, den Hamburg Towers, dem Hamburger Basketball Verband und dem Sportbund für diesen tollen Wettkampf. Diesen Tag werden wir so schnell nicht vergessen!
Philip Riehl
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